Checkliste bei einem Wasserschaden:
Wasser abstellen
Sobald Sie einen Wasserschaden bemerken, sollten Sie überprüfen, woher die Feuchtigkeit kommt. Lässt sich die Ursache feststellen, schließen Sie die entsprechenden Absperrhähne. Anderenfalls drehen Sie den Haupthahn zu.
Strom aus!
Sobald kein Wasser mehr fließt, führt der nächste Weg zum Stromkasten. Da Feuchtigkeit elektrische Energie leitet, besteht bei einem Wasserschaden unter Umständen Lebensgefahr. Indem Sie den Strom abstellen, beugen Sie schwerwiegenden Unfällen vor.
Ausgetretenes Wasser aufnehmen
Je mehr Wasser Sie beseitigen können, desto weniger Feuchtigkeit dringt in das Bauwerk ein. Kleinere Pfützen wischen Sie einfach auf. Ist der Wasserstand höher oder steht der Keller unter Wasser, helfen Wasserpumpen oder die Feuerwehr.
Hausrat retten
Bringen Sie wichtige Papiere, Möbel, Bücher und Wertgegenstände in Sicherheit. Wenn Sie schnell reagieren und alles rasch trocknen, haben Sie gute Chancen, einen großen Teil Ihrer Habseligkeiten zu retten.
Schäden mit Fotos dokumentieren
Versicherungen versuchen gern, die volle Kostenübernahme im Schadensfall zu vermeiden. Bei Unstimmigkeiten können sich Bilder vom Wasserschaden als äußerst hilfreich erweisen.
Wasserschaden der Versicherung melden
Bevor Sie eine Firma mit der Bautrocknung beauftragen, müssen Sie Ihre Versicherung über den Wasserschaden informieren. Je nach Ursache und Art der Schäden ist die Hausratversicherung, die Gebäudeversicherung oder die Elementarversicherung der richtige Ansprechpartner.