Im Neubau verwendete Baustoffe wie Beton, Putz und Estrich enthalten sehr viel Wasser. Dieses muss erst raus, bevor Folgegewerke an die Arbeit gehen können. Früher wartete man einfach ein paar Monate ab, bis das auf natürliche Weise geschah. Heute ist das keine Option mehr, da die Kunden eine schnelle Fertigstellung ihres Objektes erwarten. Hier kommt die Bautrocknung ins Spiel, bei der das Wasser mittels technischen Equipments aus den verschiedenen Materialien entfernt wird.
Zum Einsatz kommen Geräte, die Folgendes bewirken:
Um die Raumtemperatur zu erhöhen, finden Heizgeräte Verwendung. Die eigentliche Trocknung geschieht über Kondensations- oder Adsorptionstrockner. Beide Varianten entziehen der Raumluft Feuchtigkeit, wodurch die Baustoffe die in ihnen enthaltene Feuchte schneller an die Umgebung abgeben können. Dadurch verkürzt sich der Trocknungsprozess.
Während der Trocknung entsteht auf den Materialoberflächen eine Feuchtigkeitsschicht. Mit Ventilatoren erzeugte Luftbewegungen lassen diese schneller verdunsten. Somit können die Baustoffe noch rascher ausdunsten, wodurch sich der Trocknungsvorgang zusätzlich beschleunigt.
Neben Neubauten können auch Bestandsgebäude von einer Bautrocknung profitieren, beispielsweise nach einem Wasserschaden durch einen Rohrleitungsbruch oder eine Überschwemmung. Die schnelle Wasserschaden-Beseitigung ist von größter Wichtigkeit, da die Feuchtigkeit die Statik des Objekts negativ beeinflussen kann und die Bildung von Schimmelpilzen und Hausschwamm begünstigt.
Setzen Sie sich mit uns in Verbindung und lassen Sie sich beraten. Gern messen wir die Feuchtigkeit Ihrer Materialien und sagen Ihnen, ob eine Trocknung nötig ist und welche Geräte sich hierfür am besten eignen.